Liebe Leser des Weblogs der Heinrich-Heine-Gesamtschule Düsseldorf,

heute morgen wurde unser Weblog bei einer Pressekonferenz dem WDR und der Rheinischen Post vorgestellt. Wir bedanken uns für Ihr reges Interesse!

Während der Pressekonferenz wurde der Weblog nun offiziell online gestellt und ist somit für jeden Besucher zugänglich.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Zum Schluss möchten wir uns noch einmal bei unserem Dozenten Dirk Küpper bedanken, der uns das Halbjahr über betreut hat und uns viel über das Thema Weblogs und andere Themen (siehe Rubrik Themen) beigebracht hat.

Vielen Dank!

P.S. Hinweis in eigener Sache: Heute abend wird um 19:30 Uhr ein Bericht über unseren Blog in der Lokalzeit auf dem WDR augestrahlt.
Unser Dozent Dirk wird dort zu Gast sein und auch die Schüler des Kurses werden zu sehen sein!

Unbedingt einschalten!!!

Hast Du einen eigenen Weblog? Wenn ja, willst Du ihn bekannt machen? Was für Erfahrungen hast Du mit dem Thema Weblog gemacht?

1. Seien sie leidenschaftlich!
Sie werden fürs Bloggen weder bezahlt noch dazu gezwungen. Warum sollten sie es sich also antun, wenn sie nicht mit Leidenschaft dabei sind? Der Leser will Herzblut sehen. Fügen Sie reichlich Humor und feine Ironie hinzu.

2. Werden sie persönlich!
Ihre Texte dürfen nicht nur, sie sollen sogar Rückschlüsse auf Sie zulassen. Sie müssen dazu nicht ihre Ehe analysieren. Selbst gute Fachblogs haben immer eine persönliche Note.

3. Gönnen Sie sich eine Meinung!
Möglichst eine kontroverse Meinung. Treten Sie Debatten los. Die Bloggersphäre belohnt solche Menschen mit Links. Legen Sie sich aber ein schmutzfestes Fell zu! Bewahren Sie auch in der Hitze des Gefechts ein Mindestmaß an Höflichkeit und Anstand

4. Unterhalten Sie sich mit ihren Lesern!
Lassen Sie Kommentar und Trackbacks zu. Diskutieren Sie! Antworten Sie auf Mails.

5. Lieber gut als schnell!
Bei vielen Themen ist es egal, ob die Beiträge zehn Minuten früher oder später online sind. Viel wichtiger ist die Qualität. Sie dürfen gerne auch eine Rechtschreibkontrolle benutzen.

6. Links, Links, Links!
Die Bloggersphäre lebt von der Vernetzung. Es gibt eine Menge spannender Menschen und Themen da draußen, verlinken Sie die! Und verlinken Sie immer auch ihre Quellen! Der angenehme Nebeneffekt: Blogger beobachten genau, wer auf ihre Seiten verlinkt - und schenken denjenigen künftig mehr Beachtung.

7. Halten Sie durch!
Sie werden vermutlich nicht innerhalb von sechs Wochen an die Spitze der Blog-Charts rauschen. Bleiben Sie trotzdem dabei und nörgeln Sie nicht über ausbleibende Leser. Bloggen ist kein One-Night-Stand. Richten Sie sich auf eine langfristige Beziehung mit dem Leser und ihren Lesern ein und geben Sie sich Zeit.

8. Achten sie auf ihre Umgebung!
Für Anfänger ist es am einfachsten, sich ein Blog bei einem der großen Anbieter anzulegen. Aber Vorsicht: Viele Dienste ziehen, wenn auch ungewollt, bestimmte Zielgruppen an. Auf der Seite livejournal.com treiben sich zum Beispiel viele Teenager herum. Die intellektuellen Schreiber findet man eher auf blogger.de und die Literaten auf twoday.com


Diese 8 Punkte stammen von Katharina Borchert. Sie wurde mit ihrem Weblog "Lyssas Lounge" bekannt und ist seit vergangenem Jahr Chefredakteurin von "WestEins", dem Onlineportal der "WAZ". Der Text wurde in "Zeit Wissen" (03-07) abgedruckt.

Iven: Ich würde sagen, dass der Weblog eine gelungene Konstruktion ist und auch sehr nützlich sein kann. Zu diesen Überlegungen komme ich deshalb, weil ich es gut finde, dass man seine eigene Meinung frei äußern kann, wie es schon in unserem Grundgesetz Artikel 5 Absatz 1 "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort,
Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten
und sich aus allgemein zugänglichen Quellen
ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit
und die Freiheit der Berichterstattung durch
Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine
Zensur findet nicht statt."

Tobi: Ein Weblog ist die ideale Erfindung um seine Meinung und seine Interessen vor einem Publikum (Userschaft) zu vertreten. Durch die Kommentarfunktion in einem Weblog kann man zudem Kontakte knüpfen und sich mit anderen über ein Thema austauschen.

David: Ich denke, dass Weblogs eine ideale Plattform sind um Informationen und Gedanken auszutauschen. Man hat durch Weblogs die Möglichkeit gewonnen verschiedene Ansichten und Meinungen zu einem Thema schnell einzusehen.
Allerdings besteht auch die Gefahr, dass man an Fehlinformationen gelangt, da jeder sich einen eigenen Weblog anlegen kann.

Kathy: Es ist eine gute Komunikationsplattform um gegenseitig Informationen und Erfahrungen auszutauschen.

Sarah: Ja, finde ich gut, weil sie die Kommunikation zwischen Menschen über das Internet fördert.

Es ist nicht erlaubt folgende Dinge über seinen Weblog zu verbreiten:

• Rechtsradikalismus
• Pornographie
• Beleidigungen
• Missachtungen des Jugendschutzgesetzes
• Missachtungen des Urheberrechtes
• Missachtungen der Menschenrechte
• Verbreitung von Spam Mails und Viren
• Filme und Musik herunterzuladen ohne zu bezahlen

Es gibt unterschiedliche Arten von Weblogs. Diese wollen wir hier nun aufzählen.

• Litblog: Literatur
• Bildungsblog: EDU oder eLearning Blog
• Corporate Blog: Unternehmensblog
• Fotoblog: Hauptsächlich Bilder
• Klog: Wissensmanagement
• Vlog: Video-Blog (hauptsächlich grosse Videos)
• Watchblog: Medienkritische Betrachtung (Bild)
• Podblog: Blog in Verbindung mit Podcasts

Was ist überhaupt ein Weblog? Bevor wir einen Weblog erstellen konnten, mussten wir erstmal klären bzw. heraus finden, was ein Weblog überhaupt ist.
Ein Weblog ist ein digitales Tagebuch. Jedoch werden die Gedanken und Erlebnisse nicht klassisch in ein Buch geschrieben, welches dann unter dem Kopfkissen oder im Schrank versteckt wird, sondern elektronisch erstellt und im World Wide Web veröffentlicht. Die Einträge werden chronologisch umgekehrt (der neuste Eintrag wird zuerst angezeigt) auf einer Seite präsentiert. Für die Besucher der Weblogs besteht die Möglichkeit die Einträge zu kommentieren.
Die ersten Weblogs tauchten Mitte der 90er Jahre auf und wurden noch Onlinetagebücher genannt. Einer der ersten Blogger war Simon Giesler, der ab 1994 ein Onlinetagebuch führte.
Ab 1996 wurden Dienste, wie z.B. Xanga eingerichtet. Diese Dienste ermöglichten es Internetusern eigene Weblogs zu erstellen und und zu veröffentlichen. Ab Ende der 90er Jahre wuchsen solche Dienste stark an. 1997 wurden über Xanga nur ca. 100 Blogs betrieben, nur 8 Jahre später (2005) waren es schon 20 Millionen Blogs.
Und woher kommt der Begriff Weblogs?
Das Wort "Weblog" setzt sich aus den beiden Wörtern "Web" (Internet) und "Log" (abgeleitet von Logbook = Schiffstagebuch) zusammen.

Zu Beginn des 2. Halbjahres des Schuljahres 2006/2007 begannen wir uns mit unserem Dozenten Dirk Küpper (gesandt vom Medienzentrum Düsseldorf) dem Thema Weblogs zu widmen.
Neben diesem Thema beschäftigten wir uns mit allem rund ums Internet und die Nutzung von PC´s. So haben wir z.B. gelernt, wie man richtig mittels Power Point präsentiert oder das Telemediengesetz durchgenommen. Darüberhinaus waren wir im Medienzentrum, haben dort ein kleines Radiointerview erstellt und mittels Kamera Interviews gefilmt die wir auf den Straße geführt haben.
Das Ziel des gesamten Unterrichtes war es einen Weblog für und über die Schule zu erstellen. Dies ist uns auch gelungen. Das Ergebnis sehen Sie hier.


Das Team!